Unerfüllter Kinderwunsch: Wie kann ich damit leben?

Frau steht alleine auf Lavendel-Feld

Die Bedeutung des Kinderwunsches für eine Frau, sowie in der Partnerschaft


Der Kinderwunsch ist ein tiefgreifendes und oft sehr komplexes Thema. Für viele Frauen ist er eng mit ihrer Identität und ihren Lebenszielen verknüpft. Der Wunsch, Mutter zu werden, kann eine zentrale Rolle im Selbstverständnis spielen – als Teil persönlicher und beruflicher Erfüllung und möglicherweise auch im Einklang mit beruflichen Zielen. Doch genau hier entsteht häufig ein Spannungsfeld: Frauen sehen sich oft mit der Erwartung konfrontiert, sowohl beruflich erfolgreich zu sein als auch eine Familie zu gründen. Diese dualen Erwartungen können innere Konflikte auslösen, die den Kinderwunsch maßgeblich beeinflussen.


Auch Partnerschaften stehen dabei vor Herausforderungen. Unterschiedliche Ansichten über den richtigen Zeitpunkt oder die Herangehensweise können Spannungen verursachen. Gleichzeitig kann der Kinderwunsch jedoch auch als gemeinsames Ziel dienen. Die Balance zwischen Verbundenheit und individuellen Bedürfnissen ist dabei entscheidend.

 

Wird der Druck, schwanger zu werden, jedoch zu groß, kann dies Stress in die Beziehung tragen. Es ist wichtig zu verstehen, dass dieser Druck, die Erwartungen und die Vorstellungen nicht nur individuell erlebt werden, sondern immer auch das Paar als Einheit betreffen. Deshalb ist es essenziell, offene und ehrliche Gespräche zu führen. Nur so lassen sich Missverständnisse vermeiden und eine gemeinsame Basis schaffen.

 

Gerade im Kontext eines unerfüllten Kinderwunsches ist es entscheidend, als Team zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu unterstützen. Die gemeinsame Bewältigung emotionaler Herausforderungen kann nicht nur die Beziehung stärken, sondern auch eine größere innere Stabilität und Resilienz fördern. Ein liebevolles Miteinander, geprägt von Verständnis und Rückhalt, bildet die Grundlage dafür, diesen Weg gemeinsam zu gehen.

 

Wann spricht man von einem unerfüllten Kinderwunsch?


Ein unerfüllter Kinderwunsch liegt laut der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dann vor, wenn trotz regelmäßigen, ungeschützten Geschlechtsverkehrs innerhalb eines Zeitraums von einem Jahr keine Schwangerschaft eintritt.

Weltweit ist etwa jedes sechste Paar von Problemen bei der Erfüllung des Kinderwunsches betroffen. Viele dieser Paare suchen aktiv nach Möglichkeiten, um nicht dauerhaft kinderlos zu bleiben. Nach Daten der Europäischen Gesellschaft für Humane Reproduktionsmedizin (ESHRE) lassen sich die Ursachen eines unerfüllten Kinderwunsches wie folgt aufteilen:


  • 20–30 % der Fälle betreffen ausschließlich den Mann,
  • 20–30 % der Fälle betreffen ausschließlich die Frau,
  • 25–40 % der Fälle betreffen beide Partner.


In rund 10–20 % der Fälle bleibt die Ursache trotz moderner diagnostischer Möglichkeiten unklar.


Dieser Zustand kann für die Betroffenen eine enorme emotionale Belastung darstellen. Daher ist es wichtig, frühzeitig Unterstützung und Beratung in Anspruch zu nehmen, um mögliche Ursachen zu klären und individuelle Lösungen zu finden.

 

Psychologische und emotionale Belastung bei unerfülltem Kinderwunsch: wie man besser damit umgehen kann

 

Der Beginn einer Kinderwunschbehandlung ist für viele Paare ein Schritt ins Ungewisse. Es gibt so vieles, das neu ist, und häufig weiß man nicht, was auf einen zukommt oder wie man am besten damit umgeht. Diese Unsicherheit kann beängstigend sein.

 

Hinzu kommt oft ein unangenehmes Gefühl, wenn der Kinderwunsch, der sich bisher nicht erfüllt hat, nun durch medizinisch-technische Maßnahmen unterstützt werden muss. Was sonst intim und romantisch war, wird plötzlich sachlich und geplant: Der männliche Partner gibt seinen Samen ab, Frauen ihre Eizellen, und die Befruchtung findet außerhalb des Körpers statt. Diese nüchterne Realität lässt für viele Paare das Gefühl von Nähe und Zweisamkeit vermissen.

 

Zusätzlich können Sorgen hinzukommen, wie etwa die Angst vor Fehlern im Labor – der Gedanke, dass Samen- oder Eizellen verwechselt werden könnten, belastet und verstärkt das ungute Gefühl.

 

Wenn solche Ängste und Vorbehalte aufkommen, ist es wichtig, darüber zu sprechen – sowohl mit dem Partner als auch mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin. Offene Kommunikation schafft nicht nur Klarheit, sondern kann auch Entlastung bringen. Oft gibt es Möglichkeiten, die Behandlung so zu gestalten, dass beide sich wohler fühlen. Beispielsweise kann der Partner bei bestimmten Schritten der Behandlung anwesend sein. Gemeinsam fühlt man sich häufig sicherer, stärker und besser aufgefangen.

 

Das Erleben der Behandlung als Paar kann zudem helfen, später auf die gemeinsamen Erfahrungen zurückzublicken. Indem man sich gegenseitig unterstützt, entsteht das Gefühl, diese herausfordernde Zeit zusammen zu meistern – Seite an Seite.

 

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Die größten Herausforderungen im unerfüllten Kinderwunsch


Der Weg zum Wunschkind ist oft mit großen emotionalen und körperlichen Belastungen verbunden. Besonders herausfordernd sind dabei zwei Aspekte:


  1. Das zermürbende Warten und
  2. die Enttäuschung, wenn ein Versuch scheitert.


Nach jedem Behandlungsschritt beginnt eine Phase des Wartens und Bangens:


  • Habe ich gut auf die Stimulation reagiert?
  • Wie viele Follikel sind herangewachsen?
  • Wie viele lassen sich befruchten und entwickeln sich zu Embryonen?"
  • Wie viele Follikel lassen sich dieses Mal befruchten und entwickeln sich zum Embryo (Blastozysten-Stadium)?
  • Wird es dieses Mal klappen? Werde ich endlich schwanger?


Diese Ungewissheit bringt sowohl körperliche als auch seelische Anspannung mit sich. Viele empfinden es als schwer zu ertragen, dass sie den Ausgang der Behandlung nicht beeinflussen können. Das Gefühl von Kontrollverlust wird zur Belastung.


Hinzu kommt, dass die Erfolgsaussichten einer Kinderwunschbehandlung häufig überschätzt werden. Doch auch die modernste Medizin kann keine Wunder vollbringen: Jeder Behandlungszyklus ist ein Versuch, keine Garantie auf Erfolg.


Tritt trotz aller Hoffnung keine Schwangerschaft ein, bricht meist eine Welt zusammen. Einige resignieren, andere spüren Wut, Trauer oder tiefen Schmerz. Viele Frauen fühlen sich nach einem misslungenen Versuch körperlich und seelisch erschöpft, ausgebrannt und leer. In solchen Momenten ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass dieser Misserfolg nichts mit persönlichem Versagen zu tun hat.


Es braucht Zeit, um die Enttäuschung zu verarbeiten. Und das ist in Ordnung. Jeder Mensch geht in seinem eigenen Tempo durch diese Phase. Wichtig ist, sich die nötige Zeit zu nehmen und die Gefühle zuzulassen, anstatt sie zu verdrängen. Es dauert, bis man wieder zur Ruhe kommt und sich gemeinsam Gedanken über die nächsten Schritte machen kann:


  • Wollen wir die Behandlung weiterführen? Wenn ja, wie?
  • Ist es sinnvoll eine Behandlungspause einzulegen?
  • Würde eine Pause mich entlasten und können wir diese freie Zeit gemeinsam gut nutzen?
  • Oder doch lieber gleich den nächsten Versuch starten?


Wenn die Ansichten darüber in der Partnerschaft auseinandergehen, kann ein Gespräch mit dem Arzt oder Ärztin, mit einer vertrauensvollen Person oder mit einem Coach helfen, um Klarheit zu bringen und gemeinsam Lösungen zu finden.


Mein persönlicher Tipp: Nimm dir vor dem nächsten Behandlungszyklus genügend Zeit zur Erholung. Ein zeitlicher Abstand kann helfen, die körperlichen und seelischen Kräfte wieder aufzubauen. Ich selbst habe erfahren, wie wichtig es ist, innezuhalten, zu reflektieren und wieder Stabilität zu finden, um gestärkt in den nächsten Versuch zu starten.


Dem unerfüllten Kinderwunsch den Druck nehmen – Gelassenheit zurückgewinnen, um besser damit leben zu können


Um den Druck und die Angst, unbedingt ein Kind bekommen zu müssen, zu mindern, kann es hilfreich sein, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, wie ein erfülltes Leben ohne eigene Kinder aussehen könnte – auch wenn es schwerfällt.


Fragen, die dabei unterstützen können:


  • Wie können wir unser Leben auch ohne ein eigenes Kind glücklich gestalten?
  • Welche anderen Möglichkeiten oder Wege stehen uns offen?
  • Gibt es noch unerfüllte Lebensträume, die wir realisieren möchten?
  • Könnte eine Adoption oder das Leben als Pflegeeltern für uns eine Option sein?


Dieser Perspektivwechsel ist keine Aufgabe, die sofort in allen Details gelöst werden muss. Manchmal reicht es schon, sich auf eine gedankliche Reise zu begeben und sich vorzustellen: Was wäre, wenn?


Diese Überlegungen im Gespräch miteinander, mit engen Freunden oder im Rahmen eines Coachings können dazu beitragen, die nächste Kinderwunschbehandlung mit mehr Ruhe und Gelassenheit zu bewältigen.


Die Beantwortung dieser Fragen bietet auch die Möglichkeit, neue gemeinsame Lebensperspektiven zu entdecken. Das gibt Vertrauen, Sicherheit und stärkt die Verbindung als Paar.



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Wie du mit dem unerfüllten Kinderwunsch leben und umgehen kannst: Ein Leitfaden

 

  1. Persönliche Grenzen setzen:
    Besprecht als Paar frühzeitig, welche Grenzen ihr in Bezug auf medizinische Behandlungen setzen möchtet. Das bedeutet nicht, dass diese Grenzen in Stein gemeißelt sind. Wichtig ist, dass ihr euch bewusst mit der Frage auseinandersetzt, was ihr auf euch nehmen wollt, um euren Kinderwunsch zu erfüllen. So könnt ihr verhindern, in einen "nur noch ein letzter Versuch"-Strudel zu geraten, der oft mit spielsuchtähnlichem Druck verbunden ist. Überlegt gemeinsam in Ruhe, woran ihr erkennen werdet, dass eure persönlichen Grenzen erreicht sind

  2. Auch dem eigenen „Wunschkind“ Grenzen setzen
    Vereinbart bewusste Auszeiten, in denen der Kinderwunsch kein Thema ist. So wie Eltern sich kinderfreie Momente gönnen, haben auch Wunscheltern das Recht auf Zeiten, in denen andere Dinge im Mittelpunkt stehen.

  3. Lass deine Trauer über die zahlreichen Verluste zu 
    Jedes Mal, wenn die Monatsblutung wieder eintritt, erlebt man als Paar den Verlust der Möglichkeit einer Schwangerschaft. Auch die Nachricht über die Geburt eines Kindes im Freundes- oder Familienkreis kann das Gefühl verstärken, ausgeschlossen zu sein. Als Paar mit unerfülltem Kinderwunsch gibt es viele schmerzhafte Momente im Verlauf des Bemühens um ein eigenes Kind. Es ist wichtig, diese Trauer nicht zu unterdrücken, denn das führt oft dazu, dass die Gefühle später in anderer, ungesunder Form zurückkehren, z. B. indem du dich planlos in den nächsten Versuch stürzt, ohne genau zu überlegen ob das der richtige Zeitpunkt dafür ist, oder indem ihr ständig miteinander in Streit geraten, ohne genau zu wissen warum. Lass dir von Außenstehenden nicht einreden, dass deine Trauer – vielleicht sogar nach einer Fehlgeburt – "unangemessen" sei. Deine Gefühle sind berechtigt, auch wenn sie für andere schwer nachvollziehbar sind.

  4. Gefühle wie Neid und Ärger akzeptieren
    Es ist völlig normal, dass du dich in deiner Situation nicht unbedingt für andere Schwangerschaften im Bekanntenkreis freuen kannst oder so reagieren, wie du es dir vorgenommen hattest. Wenn du dich schon monate- oder sogar jahrelang mit der Erfüllung deines Kinderwunsches befasst, kann man damit rechnen, dass die „schlechten“ Gefühle wie
    Neid, Ärger oder sogar Wut auf Schwangere eine natürliche Reaktion auf deinen lang gehegten, unerfüllten Wunsch sind. Erlaube dir, diese Emotionen zu fühlen, anstatt sie zu verdrängen. Sprich mit deinem Partner darüber oder lasst gemeinsam Dampf ab. Oft hilft es, die gefühlte "Ungerechtigkeit" auszusprechen, um künftigen Begegnungen entspannter entgegenzusehen.

  5. Freundschaft mit deinem Körper schließen
    Viele Betroffene im unerfüllten Kinderwunsch erleben starke Selbstzweifel, die sich auch gegen den eigenen Körper richten. Versuche möglichst viele positive Körpererfahrungen zu machen. Nimm wieder die sportlichen Tätigkeiten auf, die dich früher begleitet haben oder wage etwas Neues, worauf du schon immer Lust hattest. Regelmäßige Bewegung wirkt antidepressiv! Überprüfe deine Lebensgewohnheiten darauf, ob diese dir ein positives Körpergefühl vermitteln. Versuche sowohl für dich und als auch als Paar neue Wege zu gehen.

  6. Das Leben im Hier und Jetzt genießen
    Die Kinderwunschbehandlung ist anstrengend und emotional belastend. Gönne dir deshalb bewusst kleine Auszeiten, die dir guttun. Plane schöne Erlebnisse nicht erst für die "Zeit danach". Dein Leben findet jetzt statt, und du verdienst es, glücklich zu sein – unabhängig vom Behandlungsverlauf.

  7. Eure Partnerschaft stärken
    In der Kinderwunschzeit bestehen oft Ängste, dass der vermeintlich gesunde Partner*in sich wegen des unerfüllten Kinderwunsches trennen könnte oder dass er/sie die Beziehung unter den jetzigen Umständen nicht mehr eingehen würde. Verschafft euch in diesem Punkt Klarheit. Sprecht offen darüber, damit diese Gedanken, Irrungen und Wirrungen nicht irgendwo im Hintergrund ablaufen. So kann man der unterschwelligen Schuldgefühle, der oder diejenige zu sein an dem der Kinderwunsch scheitert aus dem Weg räumen.

  8. Den „Behandlungsalltag“ gestalten
    Viele Paare spüren erst einmal nicht, wie sehr eine Kinderwunschbehandlung einen selbst belastet und den Alltag beeinflusst. Man denkt, dass die Behandlung nebenbei erledigt werden kann. Wenn aber dann der Partner, die Partnerin beim Embryonentransfer nicht dabei sein kann oder gleich danach auf Geschäftsreise muss, kann das bei uns Frauen ganz unerwartet ein Gefühl der Einsamkeit und der Unsicherheit einstellen, obwohl vorab alles so toll abgesprochen war und geklärt schien. Achtet in der Zeit der Kinderwunschbehandlung auf eure seelischen Bedürfnisse. Die meisten Frauen benötigen in dieser aufgewühlten Zeit ganz konkret den Halt, körperlich wie seelisch, des Mannes oder der Partnerin. Somit: plant daher jeden Behandlungsschritt sorgfältig und gemeinsam!

  9. Kinder bewusst in dein Leben einbeziehen
    Für manche Paare kann es entlastend sein, den Kontakt zu Kindern zeitweise zu reduzieren. Auf Dauer jedoch solltest du den Umgang mit Kindern nicht vermeiden. Es gibt keinen Grund, warum du dich nicht an der Gegenwart von Kindern erfreuen solltest. Vielleicht kannst du ein unterstützender Teil im Leben eines Kindes aus deinem Umfeld sein – sei es als verlässliche Bezugsperson oder bei Aktivitäten, die Eltern manchmal nicht machen können. Kinder brauchen unterschiedliche Bezugspersonen im Leben. Wir können einem Kind außerhalb der Kernfamilie etwas geben, das es vielleicht von niemand anderem erhält.

  10. Deinen eigenen Weg zur Ganzheit finden
    Elternschaft ist eine Möglichkeit, Weiblichkeit oder Männlichkeit zu erleben – aber nicht die einzige. Es gibt viele Wege, fürsorglich und kreativ zu sein, die über die Fähigkeit der eigenen „elterlichen“ Fürsorge hinausgehen. Engagiere dich zum Beispiel in sozialen Projekten oder konzentriere dich auf die Verwirklichung anderer Lebensträume. Frage dich bewusst, was dich erfüllt und welche Werte du leben möchtest. Kinderlos zu bleiben bedeutet nicht, dass du als Mann oder Frau versagt hast. Suche nach Vorbildern, die ein erfülltes Leben ohne Kinder führen, und lass dich von deren Wegen inspirieren.

  11. Hilfsangebote nutzen
    Zögere nicht, Unterstützung außerhalb des Freundes- oder Familienkreises anzunehmen. Ich empfehle, dass jedes Paar in den unterschiedlichen Phasen der Behandlung und während des Behandlungsverlaufes prüfen sollte, was zur jeweiligen Zeit eine geeignete Hilfe sein könnte. Ob Gespräche mit einem Seelsorger, Bücher über ähnliche Erfahrungen oder der Austausch mit einem Coach – professionelle Begleitung hilft dir, deine Gefühle zu ordnen, deinen Weg klarer zu sehen, Gedanken aufzuräumen, zu erinnern und versöhnen.

 

 

Weitere nützliche Links zu diesem Thema:


 

Autorin: Barbara Kunkel


Meine ganz persönliche Erfahrung


Mein unerfüllter Kinderwunsch geht mir heute noch nach. Nur noch sehr selten, aber hin und wieder erwische ich mich dabei. Kinder von Freunden machen den Führerschein und entdecken die Welt. Da kommen dann schon melancholische Gefühle hoch. Aber es hat sich verschoben. Ich leide nicht mehr! Ich denke noch nicht einmal mehr an das „Aus vom Traum“. Wenn ich Sehnsucht nach Kindern hatte, habe ich mir die Dosis Kinder gesucht. Die Kinder aus der Familie und aus dem Freundeskreis mussten herhalten. Damals wie heute!


Und mal ganz ehrlich: Bis wir mit der Menopause starten wird immer noch ein letzter Funken Hoffnung mitschwingen, dass noch ein Wunder geschieht! Wir sind viele. Du bist nicht allein. 💚💪⭐


Ein Gedanke zum Abschluss. Deine Affirmation:


Vergleiche dich nicht mit anderen: „Eine Blume macht sich keine Gedanken darüber, ob sie mit der Blume neben ihr mithalten kann. Sie blüht einfach.“

 

Erwischst du dich auch immer mal wieder dabei, wie du dich mit anderen vergleichst?

Das liegt in unserer Natur, schadet uns jedoch mehr, als dass es uns einen Mehrwert bringt. Der Vergleich mit anderen Menschen kann dich unglücklich machen.

 

Jeder Mensch ist etwas Besonderes – auf die eigene Art und Weise. Erlaube dir du selbst zu sein. Die anderen gibt es schon.

 

Überlege Dir jetzt: Was macht mich einzigartig?

 

Deine passende Affirmation: ICH schaffe mehr, ALS ICH denke


Suchst du jemanden, mit dem du dich austauschen kannst?

Ich habe all diese Themen Rund um den Kinderwunsch selbst durchlebt und helfe nun Paaren und Frauen dabei, sich in diesen Situationen unterstützt und nicht alleine zu fühlen.

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